Hier die Einladung zum Neujahrsempfang unseres Pastoralen Raums
Maria und Marta von Betanien
Kategorie: Allgemein
Neujahrsempfang im Pastoralen Raum
Plätzchenverkauf am 15.12.2024
Adventskranzsegnung
Einstimmung in die Adventszeit
„Fair gehandelt“
„Fair gehandelt beim
Talk unter’m Turm“
am 17.11.2024 in St.Gereon
Nach dem Gottesdienst haben sie wieder die Möglichkeit, Kaffee, Tee, Honig, Schokolade und noch viele weitere fairgehandelte Produkte zu erwerben.
Den Verkaufserlös erhält, wie immer, zu 100% der
Eine-Welt-Laden in Mönchengladbach
Wir freuen uns auf schöne Begegnungen und nette Gespräche.
Der Pfarreirat Giesenkirchen
Sternsinger Garderobe
Später im Jahr als ursprünglich geplant, aber mit viel Elan und Freude trafen sich an zwei Tagen im Oktober einige Näherinnen aus dem Familienmesskreis und dem Pfarreirat Giesenkirchen im Gereonshaus, um sich der „Generalüberholung“ der Sternsinger Gewänder anzunehmen. Nach erster Sichtung der Materialien und Begutachtung waren im Nu die ersten neuen Gewänder fertig und ein Großteil der „alten“ Umhänge repariert und aufgehübscht.
Möglich machten das die großzügigen Spenden, die nach dem Spendeaufruf am Anfang des Jahres beim Pfarreirat eingingen. Von Nähgarn, über Knöpfe, Gummibänder bis hin zu ganzen Stoffballen war von A bis Z alles dabei.
Bis zur Sternsinger Aktion im Januar 2025 wird es noch einige Näh-Treffen geben, so dass die Kinder in schöner Garderobe eingekleidet werden können.
Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle, die diese Aktion bis jetzt unterstützt haben.
Der Pfarreirat Giesenkirchen
Erntedank 2024
am 06.10.24 hat die GDG-Giesenkirchen zum Open Air Gottesdienst auf der Wiese Am Alten Friedhof in Giesenkirchen eingeladen und viele Gemeindemitglieder sind der Einladung gefolgt.
Dabei arbeiteten alle Akteure „Hand in Hand“:
Kinder der Grundschule Giesenkirchen hatten für diesen Tag mit dem Familienmesskreis ein wunderschönes Anspiel zum Thema einstudiert und der Familienchor unter der Leitung von Kantor Rösler bereicherte bei schönstem Herbstwetter den Ablauf musikalisch.
Die Schützenbrüder aus Giesenkirchen organisierten die Bestuhlung und das Pastoralteam mit den Messdienern und Küsterinnen gestaltete den liturgischen Rahmen.
Um das Fingerfood-Mitbring-Buffet, welches im Anschluss an den Gottesdienst bis auf den letzten Krümel geplündert wurde, kümmerte sich der Pfarreirat Giesenkirchen.
Vielen herzlichen Dank an alle, die den Gottesdienst mitgestaltet haben.
Ebenso geht ein großes Dankeschön an alle, die haltbare Lebensmittel für das Paullädchen in Mülfort gespendet haben.
Chancen und Grenzen christlicher Versöhnungsarbeit – am Beispiel Ruanda
Vortrag und Gespräch am Montag, 11. November 2024 um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Lutherstraße 1, 41238 Mönchengladbach.
Wie ist Versöhnung und Frieden möglich – nach einem Krieg, der nicht ohne Kriegsverbrechen verlaufen ist, nach dem Ende eines Regimes, das über lange Zeit viele Menschen unterdrückt und entrechtet und entwürdigt hat, oder nach einem Völkermord? Stößt da der christliche Glaube an Vergebung und Versöhnung nicht auf unüberwindliche Grenzen? Und auf der anderen Seite: Wie lebt man miteinander – in einer Gesellschaft, einer Stadt, wenn man die Vergangenheit permanent als Vorwurf mit sich herumträgt?
Diese Frage stellt sich in unseren Zeiten immer wieder: nach dem 2. Weltkrieg für Deutsche und Juden, aber auch Deutsche und ihre europäischen Nachbarn Polen, Frankreich, Dänemark, Tschechien und Slowakien und Russland. Nach dem Ende der Apartheid in Südafrika. Nach dem Ende des Völkermordes in Ruanda. Nach dem jahrzehntelangen Guerilla-Krieg in Kolumbien. Sie wird sich stellen für Russland und die Ukraine, für Israel und seine Nachbarn, für Russen und Ukrainer in Deutschland. In vielen Ländern haben Christinnen und Christen sich auf den Weg gemacht, Wege zum Frieden zu suchen und einen angemessenen Umgang mit unfassbaren Leiderfahrungen. Ist Versöhnung und Frieden wirklich möglich? Die Wege sehen zum Teil sehr unterschiedlich aus. Menschen, die sich darum bemühen, sind oftmals Wege gegangen, die unsereins unvorstellbar erscheinen. Können wir davon etwas lernen?
Pfarrer Jörg Zimmermann war als junger Pfarrer in Ruanda, als dort einer der schrecklichsten Ausbrüche von Mord und Hass sich in einem Völkermord austobten. Und er war präsent, als sich in Detmold Christen der verfeindeten Gruppen um Versöhnung bemühten und das „Bekenntnis von Detmold“ formulierten. Er kann hochinteressant berichten von den Ereignissen vor dreißig Jahren und der Entwicklung seit dem, aber auch von den Möglichkeiten und Grenzen, zu Versöhnung und Frieden zu kommen.
Wir laden herzlich ein zu diesem Vortrag und zum anschließendem Gespräch.
Vortrag: Pfr. Jörg Zimmermann aus Neuss, Moderation und Gespräch: Pfr. Albrecht Fischer und Pfr. Achim Köhler
Wallfahrt nach Italien
Unsere unvergessliche Wallfahrt nach Italien: Ein Erlebnisbericht der Messdiener
Gemeinsam ließen sich acht Mitglieder unserer Kirchengemeinde auf ein Abenteuer ein. Am 26. Juli ging es los. Das Ziel der internationalen Ministrantenwallfahrt war Italien. Denn unsere Reise ging nicht nur nach Rom, sondern führte uns auch noch an andere spannende Orte, darunter Capri und Pompeji.
Aber jetzt mal von vorne: Nach einer langen Fahrt im Reisebus kamen wir am 27. Juli in Baja Domizia an. Auf dem Zeltplatz lernten wir in den nächsten Tagen die anderen Messdiener:innen der Bistümer Aachen, Magdeburg und Hamburg kennen, aßen gemeinsam, hielten Andachten, spielten Gesellschaftsspiele oder hielten zur Abkühlung mal die Füße ins Meer. Nachdem wir die Zelte bezogen und unsere neuen Mitbewohner kennengelernt hatten, wurde unsere Ankunft dann auch schon mit einer Party gefeiert.
Sonntag: Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf den Weg zum ersten Besichtigungsziel: die Abtei Monte Cassino. Das „Mutterkloster der Benediktiner“, gelegen zwischen Rom und Neapel, beeindruckte uns nicht nur mit der weitläufigen Aussicht, sondern auch mit seiner beachtlichen Geschichte. Nachdem wir die Abtei, die um ca. 530 nach Christus von Benedikt von Nursia gegründet wurde, besichtigt hatten, feierten wir in der Kirche vor Ort Gottesdienst und kehrten dann wieder nach Baja Domizia zurück.
Montag: Der nächste Tag führte uns nach Pompeji. Wir ließen uns durch die Ruinen der ehemals verschütteten Stadt führen, erfuhren von ihrem Aufbau, vom damaligen Leben der Römer und natürlich auch von der Katastrophe, die sich im Jahr 79 n. Chr. ereignete. Nachdem die Führung beendet war und alle ihre Wasserflaschen wieder aufgefüllt hatten, gab es dann noch einen kleinen Abstecher zur nahegelegenen Pilgerkirche. In dieser bewunderten wir die wunderschönen Deckenmalereien und genossen die (zur Abwechslung mal) milde Temperatur.
Wie die meisten Abende verbrachten wir auch diesen mit neuen und mittlerweile bekannten Gesichtern bei einer Runde Werwolf, Uno oder einfach damit, uns mit anderen Messdiener:innen auszutauschen und neue Freundschaften zu schließen.
Dienstag: Am Dienstag stand uns einer der spannendsten Tage und der Höhepunkt der Wallfahrt bevor: die Papstaudienz auf dem Petersplatz. Bewaffnet mit Sonnencreme und Wasser machten wir uns auf nach Vatikanstadt und stellten uns diesem einmaligen Erlebnis. Auf dem großen Platz genossen wir den überwältigenden Anblick von 50.000 Ministrant:innen, die aus vielen verschiedenen Ländern nach Italien angereist waren, um sich zu der Audienz zu versammeln. Alle zusammen sangen wir
Lieder, begrüßten Papst Franziskus, lauschten ihm und beteten, bis auch dieser spannende Tag schließlich mit einem Mitternachtssnack auf dem Zeltplatz endete.
Mittwoch: Nach einem solchen Ereignis gönnten wir uns am Mittwoch mal einen entspannten Tag am Meer. Wir genossen die willkommene Abkühlung, ein leckeres Eis und die freie Zeit, um noch ein bisschen mehr mit neu gewonnenen Freunden zu quatschen.
Papst Franziskus bei der Audienz auf dem Peterplatz
Messdienerinnen und Messdiener unseres Bistums kurz vor der Papstaudienz
Unsere Messdienerinnen und Messdiener erkunden die Gassen Roms
Besichtigung der Ausgrabungen von Pompeji
Kloster Monte Casino
Sonnenuntergang am Strand vom Baia Domizia
Donnerstag: Am Donnerstag wurden wir bereits um 6:00 Uhr geweckt, um die Fähre in Neapel nach Capri nicht zu verpassen. Die einstündige Fährfahrt verlief ohne Zwischenfälle. In Capri fuhren wir in kleinen Booten entlang der wunderschönen Steilküste. Eine steile Bergbahn brachte uns anschließend in die wohlhabenden Viertel, wo wir die herrliche Aussicht aus einem Garten mit dem Namen „Giardini di Augusto“ genossen und im Schatten leckeres Eis aßen.
Freitag: Am letzten Tag der Pilgerreise machten sich alle Bistümer gemeinsam auf den Weg nach Rom. Zuerst besuchten wir die Domitilla-Katakomben, die von den ersten Christen in Rom entstanden. Am Nachmittag gab es eine Stadtführung, gefolgt von einem leckeren Abendessen in einem Restaurant. Am Abend feierten wir mit den anderen Gruppen aus den Bistümern Aachen, Hamburg und Magdeburg einen Abschiedsgottesdienst in der Kirche Santa Maria dell’Anima. In der Nacht kehrten wir zum Campingplatz zurück.
Nach einer staufreien Rückfahrt kehrten wir am Sonntag alle wohlbehalten und voller unvergesslicher Eindrücke zurück. Diese Wallfahrt war nicht nur eine Reise zu historischen und spirituellen Orten, sondern auch eine Zeit der Gemeinschaft und des Glaubens, die wir sicherlich noch lange in Erinnerung behalten werden.